Thema:
Laterne, Laterne/ Sonne, Mond und Sterne – weil die Laterne-Umzüge dieses Jahr ausfallen, feiern Anika und Holger St. Martin mit dem Stricker, besoffenen Bauern und einem nackten Dieb. Warum man St. Martin eigentlich mit Wein huldigen sollte, wie ein betrunkener Holger klingt und was das alles mit dem Bochumer Mediävistik-Grundkurs zu tun hat, erfahrt Ihr in der 18. Folge des Coffeetalks!
Podzival-Playlist:
In der Martinsnacht (komplett): Heino – Was wollen wir trinken (7 Tage lang) (von dem Album ‚Arschkarte‘, Starwatch Entertainment 2016)
Der Einbruch, In der Martinsnacht, V. 1-42: Bob Dylan – All Around the Watchtower (von dem Album ‚John Wesley Harding‘, Sony 1967)
Literatur:
Zitierte Ausgaben:
Der Stricker: Verserzählungen I. Herausgegeben von Hanns Fischer. 4., revidierte Auflage besorgt von Johannes Janota, Tübingen 1979 (= Altdeutsche Textbibliothek 53).
Novellistik des Mittelalters. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Klaus Grubmüller, Berlin 2011 (= Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 47).
Benutzte Forschungsliteratur:
Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos. Eine Geschichte der europäischen Novellistik im Mittelalter: Fabliau — Märe — Novelle, Tübingen 2006.
Haug, Walter: Schlechte Geschichten – böse Geschichten – gute Geschichten oder: Wie steht es um die Erzählkunst in den sog. Mären des Strickers? In: González, Emilio/ Millet, Victor (Hgg.): Die Kleinepik des Strickers. Texte, Gattungstraditionen und Interpretationsprobleme, Berlin 2006, S. 9-27 (= Philologische Studien und Quellen 199).
Nowakowski, Nina: Sprechen und Erzählen beim Stricker. Kommunikative Formate in mittelhochdeutschen Kurzerzählungen, Berlin/Boston 2018 (= Trends in medieval philology 35).
Rappl, Stephanie: (Schein-)Heiligkeit in Mären des Strickers. ‚Die Martinsnacht‘ und ‚Der durstige Einsiedel‘. In: Schulz, Monika (Hrsg.): Vindærinne wunderbærer mære. Gedenkschrift für Ute Schwab, Wien 2013, S. 393-410 (= Studia medievalia septentrionalia 24)
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