Mediä…WAT?! 33 – Zwischen Amen und Applaus: Die theatralische Wahrheit im mittelalterlichen Passionsspiel

Thema:
In dieser Folge MediäWat löchern Antonia und Marco ihren Gast mit Fragen bezüglich des mittelalterlichen Theaters! Wie unterscheidet es sich vom heutigen Theater? Wer zieht die Strippen? Was ist überhaupt ein Passionsspiel? Und was können wir daraus über Wahrheit lernen? Ein Blick in die eigenen Biographien deckt eher Schwachpunkte in Punkto ‚Schauspiel‘ auf. Zum Glück ist Theaterexpertin Laura Frölich da, um den Laien alle Fragen rund ums Thema zu beantworten: Anhand des Donaueschinger Passionsspiels von 1480 – inklusive Regieanweisungen – stellt sie uns vor, wie durch Text, Bild und Inszenierung in mittelalterlichen geistlichen Spielen bestimmte „Wahrheiten“ in religiösen Belangen behauptet und verbreitet wurden. Im Fokus stehen die Manipulationsstrategien, die in diesen Spielen eingesetzt werden, welche Bilder dabei von „den Anderen“ gezeichnet werden und welchen Einfluss das Theater vom Mittelalter bis heute auf sein Publikum ausüben kann! Greift also wieder zu euren Kopfhörern und verpasst bloß nicht die neue Folge MediäWat!

Langt zu den Kopfhörern und verpasst nicht unsere nächste Folge MediäWat?! Ihr findet uns wie immer unter Pergament und Mikrofon auf Spotify, Apple Podcasts und den gängigsten Plattformen.

Diese Folge wurde als Beitrag für den #AudioAward bei www.fastforwardscience.de eingereicht.

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Musik:
Silent Partner – Hungry for Disaster, lizensiert unter der Youtube Audio Mediathek
Kevin MacLeod (incompetech.com) – Folk Round; Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers, licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0
Anno Domini Beats – Like that, lizensiert unter der Youtube Audio Mediathek

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