Thema:
Mit welchen literaturwissenschaftlichen Methoden interpretieren wir unsere Texte heute und wie werden sich unsere Arbeitsweisen in 20 Jahren entwickeln? In der dritten Folge unserer Special Edition „Die Zukunft der germanistischen Mediävistik“ befragen Nina und Anika Henrike Manuwald und Maximilian Benz zu den Grundlagen unseres Fachs und diskutieren über die Aktualität altbewährter Methoden. Wie sich der Blick auf mittelalterliche Texte durch moderne Diversität verändert, ob KI bald eine eigene Literaturgeschichte schreiben wird und was unsere (Forschungs-)Generation auszeichnet, erfahrt Ihr in der 68. Folge unserer Coffeetalks!
Literatur:
Bent Gebert: Selbstverständlichkeit: Epistemologische Provokation und hermeneutischer Stil, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 51/4 (2021), S. 629-643.
Albrecht Koschorke: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt a.M. 2012.
Hayden White: Die Bedeutung der Form. Erzählstrukturen in der Geschichtsschreibung. Dt. Erstausgabe, Frankfurt a.M. 1990.
Folge jetzt anhören: