Coffeetalk 004 – Peitschende Zwerge und Netflix and Chill (22. Mai 2020)

Thema:
Heute sprechen Anika und Holger über eines der einstmals unumstrittensten, heute aber wohl kontroversesten Themen der Artusforschung: den Doppelweg. Wie das Strukturschema am Beispiel des ‚Erec‘ Hartmanns von Aue aussieht, was seine Vor- und Nachteile sind und was ein peitschender Zwerg mit ehemaligen Popstars-Gewinnern zu tun hat, erfahrt Ihr in der vierten Ausgabe des Coffeetalks!

Podzival-Playlist:
Der Peitschenschlag, Erec V. 83-110: Die Ärzte – Deine Schuld (von dem Album ‚Geräusch‘, Hot Action Records 2003), eigentlich: Monrose – Shame (von dem Album ‚Temptation‘, Starwatch Music 2006)
Das ‚verligen‘, Erec V. 2966-2998: Rammstein – Stripped (von dem Album ‚Raritäten (1994-2012)‘, Vertigo/Capitol 2015)

Literatur:
Zitierte Ausgabe:
Hartmann von Aue: Erec. Herausgegeben von Manfred Günter Scholz. Übersetzt von Susanne Held, Frankfurt am Main 2007 (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 20).

Benutzte Forschungsliteratur:
Bumke, Joachim: Der ‚Erec‘ Hartmanns von Aue. Eine Einführung, Berlin/New York 2006.
Kuhn, Hugo: Erec. In: Mohr, Wolfgang (Hrsg.): Festschrift Paul Kluckhohn und Hermann Schneider zu ihrem 60. Geburtstag, Tübingen 1948, S. 122-147.
Mertens, Volker: Der deutsche Artusroman, Stuttgart 1998 (= Reclams Universal-Bibliothek 17609).
Schmid, Elisabeth: Weg mit dem Doppelweg. Wider eine Selbstverständlichkeit der germanistischen Artusforschung. In: Wolfzettel, Friedrich/ Ihring, Peter (Hgg.): Erzählstrukturen der Artusliteratur. Forschungsgeschichte und neue Ansätze, Tübingen 1999, S. 69-85 (= Schriften der Internationalen Artusgesellschaft 4).
Schulz, Armin: Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive. Studienausgabe. 2., durchgesehene Auflage. Herausgegeben von Manuel Braun, Alexandra Dunkel und Jan-Dirk Müller, Berlin/München/Boston 2015.

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