Coffeetalk 010 – Den Lachmann machen (03. Juli 2020)

Thema:
Wie kommt man eigentlich von den verschiedenen Handschriften zum Text in den gedruckten Ausgaben der Verlage? Welche Editionsprinzipien es gibt, warum Karl Lachmann eigentlich nach den Dichtern die zweitwichtigste Instanz der mittelalterlichen Literatur ist und wie Bernd Bastert mal den Lachmann gemacht hat, erfahrt Ihr in der zehnten Ausgabe des Coffeetalks!

Podzival-Playlist:
Die Lachmann’sche Textkritik: John Legend – I know better (von dem Album ‚Darkness and Light‘, Columbia 2016)
Material Philology: The Gaslight Anthem – Handwritten (von dem Album ‚Handwritten‘, Mercury 2012)

Literatur:
Zitierte Ausgaben:
Wigamur. Édité avec Introduction et Index par Danielle Buschinger, Göppingen 1987 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik 320).
Wigamur. Kritische Edition – Übersetzung – Kommentar. Herausgegeben von Nathanael Busch, Berlin/New York 2009.
Wigamur. Edited and translated by Joseph M. Sullivan, Cambridge 2015 (= German Romance VI).

Benutzte Forschungsliteratur:
Bein, Thomas: Textkritik. Eine Einführung in Grundlagen germanistisch-mediävistischer Editionswissenschaft. Lehrbuch mit Übungsteil. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, Frankfurt am Main 2011.
Martens, Gunther (Hrsg.): Editorische Begrifflichkeit. Überlegungen und Materialien zu  einem „Wörterbuch der Editionsphilologie“, Berlin/Boston 2013 (= Beihefte zu editio 36).

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