Thema:
Heute holen sich Anika und Nina Mareike von Müller von der Uni Göttingen ins Boot: Sie berichtet von vergangenen und künftigen Projekten und zeigt uns nicht nur, wie vormoderne Komik funktioniert, sondern auch was es mit dem Ende in mittelalterlicher Literatur auf sich hat. Warum es lohnt, sich mit kleinepischen Texten zu beschäftigen, wieso Ekel auch ein ästhetischer Effekt ist und was man alles aus schlechten Witzen auf Familienfeiern lernen kann, erfahrt ihr in der 64. Folge unserer Coffeetalks.
Podzival-Playlist:
Death- Story to tell
Literatur:
Schwarze Komik. Narrative Sinnirritationen zwischen Märe und Schwank. Heidelberg 2017 (Studien zur historischen Poetik 24).
Transgressiver Schlaf zwischen Heroik und Transzendenz, in: Schlaf in der Literatur. Zu Narratologie und Ästhetik einer alltäglichen Extremerfahrung vom Mittelalter bis zur Gegenwart, hrsg. von Jörg Schuster und Maximilian Wick. Vorauss. 2023 [in Erarbeitung].
Abenteuerliche Volten und raumgreifendes Erzählen im Wolfdietrich D, in: Ordnungen des Außerordentlichen. Abenteuer – Raum – Gesellschaft, hrsg. von Oliver Grill und Philip Reich. Paderborn 2023 (Philologie des Abenteuers 6).
Zwischen wunde und twalm. Vulnerabilitätskonzepte in Hartmanns ‚Erec‘, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 50 (2020), S. 649–671.
gemeins. mit Michael Schwarzbach-Dobson (Hgg.): Brüchige Finalität. Erzähl- und kulturhistorische Perspektiven auf das Ende in vormoderner Kleinepik, vorauss. Oldenburg 2024 (BmE Sonderheft – Brevitas 3). [in Erarbeitung]
Links:
Link zu Brevitas, Gesellschaft zur Erforschung vormoderner Kleinepik: https://brevitas.org/
Link zur Datensammlung zur deutschsprachigen Kleinepik: https://wiki.brevitas.org/wiki/Hauptseite
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