
Thema:
Heute finden sich Shirley und Ben zusammen, um mit Anna und Dorothea über die Wahrheiten in Reiseberichten und Weltchroniken zu diskutieren. Dabei entführt uns Dorothea zunächst in die Welt Wiens im 21. Jahrhundert – dort studiert sie nämlich und erklärt uns mitunter, wie sich die Uni dort im Alltag so anfühlt und offenbart uns, dass die Studierenden in Wien ohne eigene Mensa auskommen müssen (für Shirley und Ben unvorstellbar)! Danach philosophieren Shirley und Dorothea über das Genre der Weltchroniken und das spannende Verhältnis zwischen Fiktionalität und Wahrheit, welches Dorothea mit einem interessanten Analysewerkzeug untersucht.
Bei Anna geht es dann etwas pragmatischer zu: Sie studiert in Bochum und wird von Shirley erst einmal zu einem Kratzeis auf den Wiesen vor GA eingeladen. Danach nimmt sie Ben mit ins Táng-zeitliche China und stellt den Reisebericht des japanischen Mönchs Ennin vor: Die beiden stürzen sich auf die linguistischen Tiefen ostasiatischer Sprachen, wobei Anna uns dann erklärt, wie sich das Spannungsfeld zwischen Japanisch, Chinesisch und vulgären Dialekten in Ennins Reisebericht darstellt, und was die Wahrheit damit zu tun hat.
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