Von Maeren und Maegden 01 – Das Nibelungenlied: Kriemhild (26. März 2021)

Thema:
Kyra und Daniel werfen heute einen Blick auf Kriemhild und Brünhild die beiden zentralen Frauen des Nibelungenliedes und zeigen euch, dass diese weiblichen Figuren problemlos mit ihren männlichen Pendants mithalten können. Edel magedîn oder vandalinne? Findet es mit uns heraus.

Verantwortlich für den Podcast:
Katharina Hackmann, Patrik Hover, Kyra Lackmann, Daniel Schürhoff

Musik:
Intro und Outro mit freundlicher Genehmigung von freesound.org
Book – page flipping – multiple – moderate 2. und Brass fanfare, triumphant. mit freundlicher Genehmigung von soundsnap.com

Editorischer Nachtrag:
Die germanistische Mediävistik zählt auch Drucke zu ihrem Forschungsgegenstand. Entsprechend reicht der Untersuchungszeitraum der Disziplin auch ins 16. Jahrhundert und darüber hinaus. Außerdem tötet nicht Etzel, sondern Hildebrand Kriemhild.

Verwendete Literatur:
Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B herausgegeben von Ursula Schulze. Ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse, Stuttgart 2017 (= Reclams Universal-Bibliothek 18914).
Das Nibelungenlied. Nach der Handschrift C der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe. Mittelhochdeutsch und Neuhochdeutsch. Herausgegeben und übersetzt von Ursula Schulze, Düsseldorf 2005.

Heinzle, Joachim: Gnade für Hagen? Die epische Struktur des „Nibelungenliedes“ und das Dilemma der Interpreten. Mit einer Nachschrift über „Leerstellen“ und „Löcher“. In: Heinzle, Joachim: Traditionelles Erzählen, Stuttgart 2014, S. 149–164.
Müller, Jan-Dirk: Spielregeln für den Untergang. Die Welt des Nibelungenliedes, Berlin 2010.
Serfas, Günther: Kriemhilds Widerfahrnis: Hagens letzte Finte. Zur Deutung der Schlussszene der 39. Aventiure im Nibelungenlied. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 94 (2020), S. 445–463.

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